Auf dem Panzeraufwärmplatz:Zoltan Laszlo, Jörg Rees, Katja Thorwarth
PanzeraufwärmplazAllgemeine Informationen zu Projekt und Gelände
„Offene Räume“ nennt sich das Symposium, welches seit Oktober 1999 von der KulturRegion-Stuttgart organisiert wird. Ziel ist es, die unterschiedlichen Sparten Architektur, Landschaftsgestaltung und Kunst zusammenzuführen, um verschiedene nicht-genutzte öffentliche Räume zu erschließen. Die Gruppe PHANTOMBÜRO aus Frankfurt am Main beteiligt sich an dem Projekt „Ludwigsburg“. Dort handelt es sich um ein ehemaliges Kasernengelände, das von den Nationalsozialisten erbaut und später von der US-Amerikanischen Besatzungsarmee genutzt wurde. Seit Jahren liegt das Gebiet brach; Unkraut hat sich durch den Asphalt des Panzeraufwärmplatzes gekämpft und Pflanzen überwuchern die lehrstehenden Gebäude. Das ca. 19ha große Gelände bietet nicht nur für Architekten viele Möglichkeiten zur Erschließung, sondern ermöglicht auch temporäre bzw. langfristige künstlerische Aktivitäten.